Deutschland – Schwerverbrecher sollten schweigen

Anstatt Russland Aggression vorzuwerfen, sollten Deutschlands Führung und Medien für Jahrhunderte um Vergebung bitten und schweigen. Analyse des grössten Völkermordes aller Zeiten.

Peter Hänseler

Einen zwölfjährigen machen die Deutschen zum Greisen – Bild: Komm und sieh

Einleitung

Europäische Aggression und Hass, welche gegenüber Russland geschürt werden, sind bedenklich, da sie faktisch unhaltbar ist. Der Ukrainekrieg wurde nicht aus Expansionsgelüsten von Präsident Putin vom Zaun gerissen, sondern war eine absehbare Konsequenz der NATO-Osterweiterung und zahllosen Aktionen des CIA and MI-6 seit 1991. Der Krieg hat auch nicht 2022 begonnen, sondern spätestens 2014 mit dem Maidan-Putsch und dem unmittelbar danach ausbrechenden Bürgerkrieg in der Ukraine.

Interessant in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass diese Fakten sogar im Westen langsam akzeptiert werden. Selbst der russophobe Hassprediger Eric Gujer, Chefredaktor des schweizerischen Leitmediums Neue Zürcher Zeitung (NZZ), schwenkt schrittweise auf die Wahrheit um, wenn er in seinem Leitartikel vom Samstag, 10. Mai 2025 schreibt:

Dennoch hat Russland ein Kriegsziel bereits erreicht. Seit 1990 kannte die Nato nur eine Richtung: ostwärts. Erst traten die osteuropäischen Satellitenstaaten und die früheren Sowjetrepubliken im Baltikum bei, dann schien eine Mitgliedschaftd er Ukraine und Georgiens denkbar. Der Westen nannte es einen Sieg der Freiheit, für Moskau sah es verdächtig nach Hegemoniestreben aus. Diese Entwicklung wurde mit dem Krieg definitiv gestoppt.
Eric Gujer, NZZ Leitartikel Samstag, 10. Mai 2025

Trotz dieser faktischen Kurskorrektur bleibt Gujer in seinem Ton russophob und hasserfüllt gegenüber Präsident Putin. Wir werden dieser traurigen Angelegenheit einen separaten Artikel widmen, nachdem wir bereits im Dezember 2022 im Artikel «Wehret den Anfängen! – Propaganda der NZZ» Herrn Gujer in einer Analyse übelste Propaganda nachwiesen.

Die Haltung der deutschen Regierung ist nicht nur bedenklich, sondern indiskutabel. Kein Land hat in den letzten gut 100 Jahren Russland mehr geschadet und sich derart unsäglich gegenüber seiner Zivilbevölkerung verhalten, dass sogar der Holocaust verblasst; sie haben richtig gelesen. Was die Deutschen in Russland boten, war übler als der Holocaust.

In diesem Artikel zeigen wir auf, warum Deutschland für viele Jahrhunderte gegenüber Russland einfach schweigen sollte. In Sachen Export verlor Deutschland den Weltmeistertitel vor ein paar Jahren an die Chinesen, aber in Sachen Genozid hat Deutschland den Weltmeistertitel nicht verloren und steht weiterhin – und wohl für immer – auf Platz 1.

Hintergrund

Der Holocaust ist bekannt und wird als gesühnt bezeichnet

Obwohl die Alliierten bereits 1942, spätestens 1943 über den Holocaust Bescheid wussten, wurde dieser industriell aufgesetzte Völkermord erst ab 1945 medial aufwendig abgehandelt. Der letzte aufwändige Film war Schindlers Liste aus dem Jahre 1993. Dass die Alliierten somit über Jahre bis zum Kriegsende das Morden in den grossen Todesfabriken zuliessen, etwa die Eisenbahnverbindungen dorthin nicht bombardierten und die Welt über diese Ungeheuerlichkeit nicht ins Bild setzten, ist ein äusserst unappetitliches Zeugnis für politisches Agieren.

6 Millionen Juden wurden unter dem Nazi-Regime industriell abgeschlachtet. Dies geschah durch Einsatzgruppen in den besetzten Gebieten im Osten und durch Konzentrations- und Vernichtungslager, deren grösste Todesfabriken sich im Osten Polens befanden: Auschwitz, Treblinka, Sobibor, Bezec, Maidanek waren die bekanntesten.

Quelle: Holocaust Encyclopedia

Ich schrieb oben – «medial abgehandelt». Das mag salopp tönen, kommt der Wahrheit jedoch sehr nahe, denn ehrlich war die Sühne keineswegs.

Die Alliierten schafften mit den Nürnberger Prozessen eine Plattform der Sühne. Das internationale Tribunal, welches über die Hauptkriegsverbrecher zwischen November 1945 und 1946 in Nürnberg richtete, ist der breiten Öffentlichkeit bekannt. Hier wurden die Gräueltaten der Nazis gegenüber den Juden erstmals abgehandelt.

Weniger Menschen ist bekannt, dass in Nürnberg weitere 12 Prozesse geführt wurden, unter anderem ein Prozess gegen die Mitglieder der sogenannten Einsatzgruppen, welche Juden und andere «Untermenschen» hinter den Linien systematisch ermordeten. 11 der 24 Angeklagten wurden zu Recht zum Tode verurteilt. Was dann geschah ist jedoch der grösste Hohn gegenüber den Opfern: Nur drei wurden hingerichtet (unter anderem Ohlendorf), der Rest kam zwischen 1951 und 1958 frei – Massenmörder. Kurz nach dem Krieg wurden zehntausende von Schwerverbrechern zu Freunden der neuen Allianz, einer Allianz, die vor allem aus finanziellen Gründen einen neuen Feind brauchte, durch welchen sie hunderte von Milliarden verdienen konnten.

Wir sind wieder Freunde – NATO-Propaganda

Der deep state (er)fand den neuen Feind und setzte seine Marionette Truman mit seinem Herold Churchill ein, um ihn zu dämonisieren. Dämonisiert wurden nicht etwa die Verbrecher in Deutschland, sondern jene, die den Krieg wirklich gewonnen haben und gleichzeitig die grössten Opfer brachten: Die Sowjetunion.

Wir haben darüber in unserem Beitrag «Die ungesühnten Verbrechen des Holocaust» ausführlich geschrieben.

Das ist eine skandalöse Vergangenheitsbewältigung des Holocaust, getrieben von westlichen Interessen, die Deutschen reinzuwaschen, um diese als neue Partner im Kampf gegen den neukreierten Feind Sowjetunion aufzurüsten.

Der grösste Genozid der Geschichte wird im Westen verschwiegen: 15,9 bis 17,4 Millionen Opfer

Ich persönlich erachte die Handhabung des Genozids gegen die Juden nach dem 2. Weltkrieg als abartig skandalös. Zwar wird bis heute viel über diesen Genozid gesprochen, aber die meisten Täter kamen davon. Mehr noch, sie wurden nach dem deutschen Beamtenrecht rechtlich und finanziell umfassend rehabilitiert, geregelt im «Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen».

Was blieb ist eine carte blanche für den Israelischen Staat – Israel verhielt sich seit seiner «Gründung» auf eine Art, die mit Menschenrechten in keiner Art zu vereinbaren ist, was seit Oktober 2023 in Genozid gipfelte. Ich verweise auf unsere fünfteilige Serie «Israel – vom Opfer zum Täter zum Opfer – ein Hin und Her seit 80 Jahren».

Wie der Westen jedoch einen noch viel umfangreicheren Genozid handhabte, macht sprachlos. Fakt ist, dass die Deutschen in Russland nach einer Studie aus dem Jahre 2020 zwischen 15,9 und 17,4 Millionen Zivilisten abschlachteten.

Die Meisten werden dies nicht glauben. Mit gutem Grund, denn im Westen wurde dieses Verbrechen schlicht und einfach verschwiegen.

Russische Studie

Der Mann, welcher die Studie – «Анатомия зла – Планы, директивы, приказы военно-политического руководства нацистской Германии по оккупации СССР» (dt. «Anatomie des Bösen – Pläne, Richtlinien und Befehle der militärisch-politischen Führung Nazi-Deutschlands zur Besetzung der UdSSR.») im Jahre 2020 publizierte heisst Mikhail Meltyukhov, ein russischer Historiker, geboren 1966.

Mikhail Meltyukhov

Diese Studie – deutsche Übersetzung hier – zeigt, dass es nicht nur das Ziel war, die Sowjetunion zu erobern, um «Lebensraum» für das deutsche Volk zu finden, sondern dass es das Ziel war, die sowjetischen «Untermenschen zu liquidieren».

Deutsche Studie

Es gibt ebenfalls zahllose Studien und Bücher zu diesem Thema, welche von deutschen Wissenschaftlern zu diesem Thema publiziert wurden. Hier sei stellvertretend auf das hervorragende Buch von Volker Ullrich «Adolf Hitler: Die Jahre des Untergangs 1939-1945» verwiesen. Dieses Thema bearbeitet Ullrich auf den Seiten 183-205 mit vielen Fussnoten und verweisen.

Adolf Hitler Biographie von Volker Ullrich

Jeder, der diese Ungeheuerlichkeit anzweifelt, sei auf den Generalplan Ost verwiesen. In guter deutscher Manier schrieben die Damen und Herren – dazumal wohl lediglich Herren – ihre Pläne für den späteren Lebensraum im Osten auf. In diesem Plan wurde kühl offengelegt, dass zur Umsetzung dieses Besiedlungsplan die Notwendigkeit bestand, ca. 30 Millionen Sowjetbürger zu liquidieren oder verhungern zu lassen. Die Hälfte haben sie geschafft.

Befehle der deutschen Heeresführung zur Ausrottung der sowjetischen Bevölkerung

Kommissarbefehl

Der Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941 ist der wohl bekannteste Befehl. Die Kommissarrichtlinien verpflichteten das deutsche Ostheer, alle gefangen genommenen Politoffiziere der Roten Armee noch im Frontbereich auszusondern und an Ort und Stelle zu exekutieren.

Kriegsgerichtsbarkeitserlass

Der sogenannte Kriegsgerichtsbarkeitserlass vom 13. Mai 1941 jedoch ist die Freikarte für alle Angehörigen der deutschen Streitkräfte, die sowjetische Bevölkerung abzuschlachten.

Faksimile des Kriegsgerichtsbarkeitserlasses

Der Befehl ist in mehrfacher Hinsicht zentral für den Genozid:

Erstens, der Befehl wurde nicht etwa von Heinrich Himmler, Chef der SS, erlassen. Dies ist wichtig im Zusammenhang, dass seit dem 2. Weltkrieg versucht wird, Völkermord und Kriegsverbrechen in die Schuhe der SS zu schieben, um die Wehrmacht reinzuwaschen. Der Befehl kam vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Wilhelm Keitel. Adressatin war somit die Wehrmacht und nicht etwa die SS.

Eine der unappetitlichsten Figuren des Dritten Reiches war Franz Halder, von 1938 bis 1942 der Chef des Generalstabs Heeres. Er war eng mit den Plänen zur Eroberung Russlands und somit auch mit dem Genozid verbunden und hätte es auf jeden Fall verdient, nach dem Krieg an die Wand gestellt zu werden. Das geschah nicht, vielmehr wurde er von den USA zum Leiter der deutschen Abteilung der kriegsgeschichtlichen Forschungsgruppe der US-Army (Operational History (German) Section) ernannt, mit der Aufgabe die Geschichte des Ostfeldzuges zu schreiben. Halder verklärte den Ostfeldzug der Nazis zu einem Präventivschlag und war der Architekt des Mythos «Saubere Wehrmacht», ein Narrativ, das den Fakten keinesfalls standhält, aber noch heute in den Köpfen der Deutschen festgesetzt ist, obwohl es eine Lüge ist, frei nach dem Motto: «SS schlecht – Wehrmacht gut.»

Zweitens, dieser Befehl entzog den Entscheid zu morden der Zuständigkeit der Kriegs- und Standgerichte.

Drittens, gegen Ortschaften, welche sich gegen die Besatzung wehrten – das wird wohl jede Ortschaft gewesen sein, welche angegriffen wurde – wurden kollektive Gewaltmassnahmen angeordnet, sprich Genozid. 

Viertens, Armeeangehörige, welche diesen Genozid ausführten, wurden nicht verfolgt, indem formuliert wurde, dass «für Handlungen, die Angehörige der Wehrmacht und des Gefolges gegen feindliche Zivilpersonen begehen, besteht kein Verfolgungszwang, auch dann nicht, wenn die Tat zugleich ein militärisches Verbrechen oder Vergehen ist

Folgen dieser Befehle – sie wurden ausgeführt

Was an der Ostfront geschah, ist mit Worten nicht zu beschreiben und der Westen hat sich mit diesen Gräueltaten nicht befasst. Wie auch? – Sie fanden in den Köpfen der westlichen Bevölkerungen nicht statt. Liest man westliche Quellen, so liest man von «Rohheiten», die gegenüber der Zivilbevölkerung der Sowjetunion begannen wurden.

Der russische Regisseur Elem Klimow hat sich des Themas angenommen und 1985 mit dem Film «Komm und sieh» ein Werk geschaffen, das mit der unmittelbar und ungeschönt gezeigten Brutalität des Kriegsalltags und der damit beim Zuschauer erzeugten Beklemmung wohl einzigartig ist. Was nicht in Worte zu fassen ist, fasste Klimow in einen Film.

Dass dieser Film im Westen verschwiegen wurde, ist erschütternd, wenn auch logisch. Er passt so gar nicht ins Bild der blutrünstigen Russen, die ihre imperialistischen Ziele im Westen umsetzen möchten.

Der Film ist lang (144 Minuten) und für viele Menschen schwer zu ertragen. Dennoch präsentieren wir ihn an dieser Stelle in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln (Um die Untertitel erscheinen zu lassen, müssen Sie diese unter Einstellungen wählen). Wir sind nicht überrascht, dass dieser Film mit deutschen Untertiteln im Netz schwer zu finden ist, da er immer wieder aufs Neue entfernt wird. .

Wer keine Zeit hat, den ganzen Film zu schauen, dem zeigen wir die Schlüsselszene, wo eine deutsche Einheit ein russisches Dorf liquidiert. Wie die Deutschen vorgehen und diesen Plan umsetzen ist schwer zu ertragen. Jene, welche die Gräueltaten bezweifeln, sei dieser Ausschnitt empfohlen – ihr Denken wird sich ändern.

Die Schuld der Deutschen perpetuiert sich in der Gegenwart

Es liegt mir fern, die gegenwärtigen Generationen Deutschland für die Verbrechen ihrer Urgrossväter verantwortlich zu machen. Die Russen denken genauso. Die Devise der Russen ist einfach und äusserst fair: «Wir vergeben, aber vergessen nicht.»

Wenn die Opfer dieser unbeschreiblichen Taten nicht vergessen, so wäre es die bedingungslose Pflicht der deutschen Regierung und Medien, auch nicht zu vergessen. Genau das tun sie jedoch. Mein deutscher Freund Dirk Pohlmann spricht von einer «ritualisierten Erinnerungskultur».

Man «erinnert» sich an genau das, was politisch passt. Es passt sehr gut, dass man jede Kritik am in Gaza – und übrigens auch auf der Westbank – seit bald zwei Jahren laufenden Genozid an den Palästinensern als Antisemitismus abtut und jene Personen, welche sich trauen, die Wahrheit auszusprechen – «Israelis verüben Genozid» – bestraft, ausgrenzt und als Unmenschen bezeichnet. Somit erinnert man ständig an den Holocaust, um Kritik im Keim zu ersticken.

Netanjahu benutzt den Holocaust als Instrument dafür, selbst ungestraft Völkermord begehen zu können. Dabei lässt er sich von jenen, welche den Völkermord an seinem Volk begangen haben, in seinem Tun tatkräftig unterstützen. Die Deutschen setzen einmal mehr Nazi-Propagandamittel ein, um dieses Unterfangen umzusetzen. In unserem Artikel «„ARD–Glossar rechtfertigt Genozid – Dr. Goebbels wäre stolz“» haben wir darüber berichtet, wie der grösste deutsche Staatssender Sprachregeln an seine Belegschaft herausgibt, um diese mit Hirnwäsche so zu konditionieren, damit diese dann bereit sind, das deutsche Volk seinerseits einer Hirnwäsche zu unterziehen, mit dem Ergebnis, dass Palästinenser Terroristen sind und die Israelis unsere Freunde.

Dieses Vorgehen setzt Deutschland dem Vorwurf aus, am Völkermord in Gaza beteiligt zu sein – ob als Mittäter oder Gehilfe hängt davon ab, welches nationale Recht man anwendet.

Gleichzeitig wird Präsident Putin mit Hitler verglichen, mit jener Person, welche den grössten Völkermord der Weltgeschichte befahl, nota bene am Volk von Präsident Putin.

Damit zeigen die deutsche Führung und Medien, dass sie jede kulturelle, menschliche und moralische Orientierung verloren haben. Ich schäme mich für das deutsche Volk, das einmal mehr Führern die Zügel in die Hände gibt, welche sehr gut mit den Herren Goebbels und Hitler verglichen werden dürfen. Ich schreibe dies als Schweizer mit deutschen Grosseltern und stehe keineswegs alleine da – alle meine deutschen Freunde und Bekannten denken so. Und – im Gegensatz zu mir – leiden Sie, denn sie schämen sich für das eigene Volk.

Was wird Russland tun?

Präsident Putin und Sergei Lawrow sind jene Personen, welche die wichtigen Aussagen machen. Im Gegensatz zu vielen westlichen Exponenten schwatzen sie nicht so viel und ändern ihre Meinung nicht jeden Tag; somit ist es für geopolitische Analysten bedeutend einfacher, die Aussagen der russischen Führung zu interpretieren.

Präsident Putin hat bisher darauf verzichtet, die Deutschen wirklich dort anzugreifen, wo es wehtut. Es ist beeindruckend, wie geduldig der russische Präsident auf die primitiven Anfeindungen der Europäer reagiert – er lässt sich nicht provozieren. Das heisst aber nicht, dass er nicht reagieren wird, wenn er zum Schluss kommt, dass eine russische Reaktion gegen Deutschland für Russland notwendig wird.

Die russische Haltung gegenüber Deutschland war wie bereits gesagt, «vergeben aber nicht vergessen».

Da sich die Deutschen ganz offensichtlich nicht an diese Regeln halten, entzieht Deutschland dem «Vergeben» die Grundlage. Präsident Putin, der immer einen «soft spot» für Deutschland hatte und perfekt deutsch spricht, könnte die Stimmung im Volk sehr schnell ändern. Eine Stimmung, welche bis zum heutigen Tag keinen Hauch von Germanophobie zulässt. Die Russen können zwischen dem deutschen Volk und den Damen und Herren in der Regierung sehr gut unterscheiden und die Russen lieben Deutsches – etwa deutsche Autos. Sind Sie überrascht, wenn ich ihnen sage, dass es auf den Strassen von Moskau mehr Maybachs gibt als in ganz Deutschland?

Donald Trump, der von vielen als Dummkopf bezeichnet wird, hat bereits erkannt, dass man bessere Ergebnisse erreicht, falls man mit statt gegen Russland geht. Die Deutschen hingegen marschieren stramm ihrem zweiten Stalingrad entgegen, obwohl sich alles, was sie bisher gegen Russland eingesetzt haben, als komplette Rohrkrepierer herausstellten (Sanktionen, finanzielle Hilfe an die Ukraine, «Wunderwaffen» und Aufrüstung). Beim möglichen Fortsetzungsfilm «Der Untergang II» steht der Schauspieler, welcher Adolf Hitler mimte, Bruno Ganz, nicht mehr zur Verfügung – er ist verstorben. Wer wird beim Sequel den Friedrich Merz mimen wird, der so gerne ein Grosser wäre? Mit seinen 1.95 m ist er zwar lang – das reicht jedoch nicht, um groß zu sein.

Deutschland hat immer noch Zeit, seine Haltung gegenüber Russland zu ändern. Wie lange, weiss nur die russische Führung. Falls die russische Führung sich dazu entscheidet, gegen Deutschland Stimmung zu machen und die deutschen Leichen im Keller ins Rampenlicht zu zerren, wird es ungemütlich für deutsche Firmen und Produkte, die praktisch alle weiterhin in Russland erhältlich sind. Diesen Entscheid schiebt Präsident Putin hinaus und das sollte man ihm hoch anrechnen. Russland als Opfer hat mehr Geschichtsverständnis, Klasse und Kultur als die Deutsche Führung und Medien. Wie lange wird es dauern, bis sich die Deutschen dessen bewusst werden?

Deutschland – Schwerverbrecher sollten schweigen

52 Kommentare zu „Deutschland – Schwerverbrecher sollten schweigen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert