Der Führer Deutschlands – Friedrich Merz – im Kriegs- und Ausgabenrausch – wieviel sind 1,7 Billionen?
Nach über 80 Jahren hat Deutschland wieder einen Führer, der dem alten in Sachen Verlogenheit und Grössenwahn in nichts nachsteht und Summen ausgibt, welche für die meisten nicht vorstellbar sind. Wir rechnen und unser Optimismus verkümmert.
Peter Hänseler

Einleitung
Gestern las ich im Internet – leider ohne Verfasserangabe – folgende Zeilen: Das gab es noch nie: Ein Mann, der noch gar nicht zum Kanzler gewählt ist, handelt mit Parteien, die die Wahl verloren haben, die grösste Schuldenaufnahme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aus, in einem Bundestag, der längst aufgelöst wurde.
Wenn man einem Deutschen vor 10 Jahren das gegenwärtige Verhalten des Friedrich Merz beschrieben hätte, wäre man für verrückt erklärt und ohne viel Aufsehen in eine Klinik gesteckt worden.
Friedrich Merz, welcher sich weigert, mit der AFD zu koalieren, da er ihnen Rechtsextremismus vorwirft, trimmt Deutschland auf einen Krieg gegen Russland. Die AFD will Frieden mit Russland, Russland sucht Frieden, die Amerikaner wollen Frieden und Merz stellt sich gegen alle, die Frieden anstreben.
Diese Woche berichtete das Handelsblatt, dass man bis 1,7 Billionen ausgeben könne. Dieser Artikel wird beweisen, dass dieser Plan Wahnsinn ist, allein aufgrund dieser astronomischen Zahl, indem wir diese in für normale Menschen nachvollziehbare Verhältnisse setzen.
Wieviel ist eine Billion Sekunden?
Ich behaupte, dass die wenigsten Menschen die Grösse dieser Zahl einordnen können.
Versuchen wir es:
Wieviel Zeit verstreicht in einer Million Sekunden? – Richtig, 11,57 Tage.
Wieviel Zeit verstreicht in einer Billion Sekunden? – Sie werden falsch liegen, wenn Sie sagen, ein paar Jahre. Es sind exakt 31’709 Jahre. Das ist in der Tat lange her. Die Erde wurde von Säbelzahntigern und Wollmammuts bevölkert, die letzte Eiszeit fand statt. Erst gut 28’000 Jahre später wurde Rom gegründet.
Ich gehe davon aus, dass alle Leser einigermassen überwältigt sind, dass eine Billion soviel ist wie sie ist.
1,7 Billionen in Geld
Gegenwärtige Schulden Deutschland auf Bundesebene
Die Schulden des Bundes Deutschlands beliefen sich per 30. Juni auf 1,621 Billionen – das sind 1’621 Milliarden Euro. Das entspricht einer Staatsverschuldung zum Bruttoinlandsprodukt von 62.4%.
1,7 Billionen sind hundert Mal mehr als alle DAX-Firmen zusammen im Jahre 2023 verdient haben.
Friedrich Merz wird diese Schulden verdoppeln. Das würde zu einer Schuldenquote von 125% führen – man käme damit in die Nachbarschaft von Griechenland (158%).
Zusätzliche Zinslast
Die zusätzliche Zinslast für die 1,7 Billionen Euro wird 47,6 Milliarden Euro pro Jahr betragen, wenn man den gegenwärtigen Zinssatz der 10-jährigen Bundesanleihe von 2.8% zur Berechnung heranzieht.
Der kumulative Gewinn von Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW betrug 2024 29.2 Milliarden Euro. Die deutsche Automobilgiganten könnten somit nicht einmal die Zinsen für diesen Wahnsinn bezahlen, falls sie alle ihre Gewinne nach Berlin schicken würden.
Keine Chance diese Verschuldung je zurückzuzahlen
Deutschland nahm auf Bundesebende 2024 Einkommenssteuern in der Höhe von 181,95 Milliarden Euro ein. Somit müssten 10 Jahre lang 100% der gesamten Einkommenssteuern für die Rückführung von 1’700 Milliarden Euro aufgewendet werden.
Fazit
Ohne überhaupt davon zu sprechen, dass das Vorgehen des Friedrich Merz juristisch mehr als fragwürdig ist, ist bereits aufgrund der Zahl von 1,7 Billionen Euro klar, dass er den Verstand verloren hat. Diese Schuldenbonanza wird den einstigen Exportweltmeister und das vormalige Juwel der Industrie finanziell an die Wand fahren.
Die deutsche Politelite wettert seit vielen Jahren gegen Russland, jenem Land, dem es die günstige Energie zu verdanken hatte, die es Deutschland erst erlaubte, zum Industriejuwel dieser Welt zu werden. Russland vergab den Deutschen, welche 27 Millionen Russen auf dem Gewissen haben; vergessen haben die Russen diese Gräueltaten nicht, wohl aber die Deutschen oder besser gesagt, die deutsche Führung, denn was das deutsche Volk denkt, wählt oder möchte, gehört in Germania einmal mehr der Vergangenheit an. Danach wandte sich Deutschland herrisch gegen China, dem jetzigen Industriejuwel, das die grossen Trends im Gegensatz zu den Germanen nicht verschlafen hat. Zu guter Letzt geifert die deutsche Führung gegen die USA, dem Kolonialherrn der Deutschen, der eine politische Kehrtwende gemacht hat und nun Frieden mit Russland anstrebt. Das Verhalten des Friedrich Merz als Grössenwahn zu bezeichnen ist somit keineswegs abwegig.
Frau Baerbock, welche Deutschland während ihrer Zeit als Aussenministerin auf dem internationalen Parkett lächerlich gemacht hat, kuschelt mit der neuen syrischen Regierung, die sich aus Terroristen zusammensetzt. Seit ca. zwei Wochen werden in Syrien Zivilisten abgeschlachtet, Frauen und Kindern werden die Köpfe abgeschnitten, offensichtlich eine Notwendigkeit auf dem Weg zur Demokratie. Frau Baerbock scheint damit einverstanden zu sein. Ich empfehle unseren Lesern übrigens nicht, Videos von diesem Treiben anzuschauen, die auf den sozialen Medien zu tausenden herumgeboten werden; es sind Albträume die Ihnen den Schlaf rauben werden. Eben diesen Herren überweist Frau Baerbock 300 Millionen Euro. Frau Baerbock, welche bald keinen Job mehr haben wird, scheint über spezielle Talente zu verfügen. Sie soll neue Präsidentin der UNO-Generalversammlung werden.

Als geopolitischer Analyst sollte man im Innersten immer ein Optimist bleiben, sonst brennt man komplett aus. Es fällt mir jedoch immer schwerer für Deutschland einen Funken Hoffnung in mir zu tragen: Juristisch, geopolitisch, freiheitsrechtlich und emotional.
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